Dr. Achim Wiesner hat vielfältige Erfahrungen in der Steuerung großer Strategie(entwicklungs)prozesse, etwa das erfolgreiche Zukunftskonzept der Universität Bremen
in der Exzellenzinitiative oder ihre Strategie 2018–2028. Er arbeitet mit agilen Methoden (wenn es passt), weiß um die Besonderheiten von Organisationsentwicklung an Hochschulen, kennt die
Verhältnisse andernorts und die großen Linien der Wissenschaftspolitik. 2011 hat er das Netzwerk Wissenschaftsmanagement mitgegründet. An der Universität Bremen leitet er die Stabsstelle Strategische Projekte und Exzellenz
(SPE). Früher am ZWM, jetzt beim CHE unterrichtet er seit 2010 zum Thema Strategiebildung. Zudem moderiert und berät er an Hochschulen, wenn es darum geht, Strategieprozesse zu planen, Strategien in partizipativer Hochschulentwicklung zu entwickeln und
strategische Veränderungen voranzubringen.
Vor seiner Tätigkeit als Wissenschaftsmanager hat Achim Wiesner als Politikwissenschaftler an mehreren Universitäten gelehrt und geforscht. Promoviert hat er mit einer Arbeit zu föderalen Verhandlungsprozessen im Hochschulbereich.
Wie kann die Forschungsentwicklung möglichst produktiv mit der gesamten Universitätsentwicklung verschaltet werden und welche Administration ist dafür nötig? Diese Fragen faszinieren Dr. Thomas Horstmann seit langem. Er hat in Erfurt und Leipzig neue universitäre Forschungsadministrationen konzipiert und deren Aufbau verantwortet. Aktuell leitet er an der Universität Leipzig das Dezernat 1. Die 2016 neu gegründete Einheit kümmert sich um strategische Forschungsentwicklung, Projektunterstützung, Transfer und Nachwuchsförderung.
Vorher hat Thomas Horstmann als Wissenschaftshistoriker und Verwaltungswissenschaftler gearbeitet. Er war viele Jahre Sprecher des bundesweiten Netzwerks der Forschungsreferenten. In Wien hat er bei der „Beratergruppe Neuwaldegg“ das mehrstufige Programm für Change Management erfolgreich absolviert. Mit Landstadt möchte er dazu beitragen, die Weiterbildung von Führungskräften im Wissenschaftsbereich noch viel wirklichkeitsnäher zu machen.
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