Strategie-Workshop

In unseren 2-3 tägigen  Workshops durchleben die Teilnehmenden intensiv einen Strategieentwicklungsprozess und gestalten eine neue Strategie für die Universität Landstadt. Gemeinsam reflektieren wir dabei eigene beruflichen Herausforderungen, prüfen Rezepte und Werkzeuge der Strategieentwicklung und -umsetzung und werden wirksamer in  Veränderungsprozessen.


Für die Praxis lernen

Die gemeinsame Arbeit am Fallbeispiel „Universität Landstadt“ hilft, eigene Lösungswege in Strategieprozessen zu suchen und den Umgang mit Komplexität zu trainieren. Dabei wird Methodenkompetenz und berufsrelevantes Wissen erworben: Was sind zukünftige Herausforderungen, wie können neue Ideen generiert werden, wie kann systematisch bewertet werden, wie lassen sich Akteure einbinden? Als Mitglieder der Universität Landstadt und als deren externe Berater suchen wir den passenden Weg – und loten dabei aus, was auch an der eigenen Einrichtung (nicht) funktionieren könnte.

Die Zielgruppe

Die Workshops richten sich an Personen, die in strategischen Projekten arbeiten und in strategischen Prozessen Verantwortung tragen - für die gesamte Einrichtung, in einzelnen Leistungsbereichen (wie etwa Lehre, Forschung, Transfer, Personalentwicklung, Gleichstellung, Digitalisierung oder Internationalisierung), in Fakultäten und zentralen Organisationsheinheiten. Angesprochen sind Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie außeruniversitäre Einrichtungen, die strategisch mit Hochschulen kooperieren.


Was wir machen

An zwei bis drei Tagen arbeiten wir gemeinsam an folgenden Fragen

  • In welchen Phasen verläuft Strategieentwicklung und -umsetzung? Wo kann man „einsteigen“, wo kann man „abkürzen“ (oder auch nicht)?
  • Wofür ist eine explizite Strategie hilfreich, wann kann und sollte es auch ohne explizite Strategie gehen? Wann geht es in kleinen Schritten, wann braucht es den großen Wurf?
  • Wie können Gesamtstrategien und Teilstrategien miteinander verzahnt werden?  
  • Wie können Stärken und Schwächen einer Einrichtung erhoben und bewertet werden?
  • Auf welche Stakeholder ist zu achten, wie können ihre Interessen berücksichtigt werden?
  • Wer kann wann und wie neue Ideen und Optionen für die zukünftige Ausrichtung entwickeln – und wer entscheidet?
  • Wie kann eine Hochschule ihre eigenen strategische Entwicklung beobachten, reflektieren und anpassen?
  • Welche Rolle spielt das Leitungsverständnis oder der „Leitungstyp“, was wird hierdurch möglich oder unmöglich?
  • Wie können die Organisationskultur verändert und die Strategiefähigkeit erhöht werden?
  • Welche Kommunikation braucht es in unterschiedlichen Change-Prozessen?
  • Mit welchen (neuen) Beteiligungsformaten und (agilen) Methoden kann die Institution mitgenommen werden?
  • Wie können strategische Prioritäten sichtbar gemacht werden? Wie kann die Vielzahl an Prozessen und Projekten an einer Hochschule auf gemeinsame Ziele ausgerichtet werden?
  • Wie können quick wins und das Bohren dicker Bretter austariert werden?
  • Wie prägt das gesamte Wissenschaftssystem als Handlungs- und Resonanzraum die Strategien einzelner Hochschulen?
  • Wie können Szenarien zur Entwicklung des Wissenschaftssystems berücksichtigt werden?
  • Was ist bei strategischen Vorhaben zusammen mit externen Kooperationspartnern zu bedenken?

 

Was Ihnen die Tage bringen werden

  •  Kenntnisse eines strategischen Modellprozesses am Beispiel der Universität Landstadt
  •  Geschärftes Bewusstsein für die Chancen und Grenzen von Strategie in Hochschulen
  •  Kompetenzen, wie man strategische Vorhaben initiiert, aufsetzt und durchführt
  •  Konkrete, modulare Tools zum Einsatz an ihrer eigenen Einrichtung
  •  Lebendige Anschauung von realen strategischen Prozessen an anderen Hochschulen
  •  Kollegiale Beratung und Vernetzung mit Kolleg*innen mit ähnlichen Herausforderungen
  •  Reflexion eigener laufender Vorhaben und Projekte